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Roadtrip 2018

Nashville, Memphis, New Orleans, Orlando, Miami, KeyWest,..

NewYork

Newyork Highligths

Roadtrip 2025

San Francisco, Los Angeles, Las Vegas, Grand Canyon, Monument Valley, Antelope Canyon, Bryce Canyon,…

Von der Musik zum Horizont: Eine USA-Reise 2018

Im Sommer 2018, im Alter von neun Jahren, unternahm ich mit meiner Familie eine ausgedehnte Reise durch die Vereinigten Staaten. Der Trip war eine intensive Mischung aus kultureller Tiefe, Geschichte und purem Entertainment, beginnend im musikalischen Herzen des Südens bis hin zu den tropischen Stränden Floridas.

Die Melodie des Südens: Start in Nashville

Die Reise begann mit der Ankunft per Flugzeug in Nashville, Tennessee. Als Zentrum der Country-Musik tauchte man hier sofort in eine lebendige Szene ein. Die berühmte Straße Broadway ist gesäumt von Veranstaltungsorten, in denen den ganzen Tag Live-Musik gespielt wird. Ein kurzer Aufenthalt, um die Atmosphäre aufzusaugen und das unverzichtbare Mietfahrzeug für den anstehenden Roadtrip abzuholen.

Legenden und Jazz: Memphis und New Orleans

Mit dem Auto ging es weiter nach Memphis, Tennessee. Diese Stadt ist untrennbar mit dem Blues und dem Rock ’n‘ Roll verbunden. Der Besuch von Graceland, dem Anwesen von Elvis Presley, war einblickreich. Die Fahrt führte uns dann weiter in das farbenfrohe und kulturell dichte New Orleans, Louisiana. Die Geburtsstätte des Jazz besticht durch das historische French Quarter, architektonische Einflüsse aus Frankreich und Spanien sowie eine einzigartige kreolische Küche.

Kurs auf Florida: Weltraum und Fantasy

Nach dem Roadtrip im Süden folgte ein Flug nach Orlando, Florida, wo ein thematischer Wechsel stattfand.

  • Kennedy Space Center (KSC): Ein faszinierender Ort, der Einblicke in die Raumfahrt und die Geschichte der NASA bot. Das Betrachten echter Raketen und Space Shuttles war ein unvergessliches Erlebnis.
  • Orlando’s Themenparks: Es folgten Tage in Disney World und den Universal Studios. Hier stand alles im Zeichen von Magie, fantastischen Welten und aufregenden Fahrgeschäften.

Keys und Küste: Miami und Key West

Von Orlando aus führte die letzte Etappe der Reise wieder auf die Straße in Richtung Südosten.

  • Miami: Die Metropole am Atlantik, bekannt für ihre Strände und das architektonisch interessante Art-Deco-Viertel in South Beach, diente als nächster Ankerpunkt.
  • Key West: Ein Höhepunkt war die spektakuläre Fahrt über den Overseas Highway – eine Kette von Brücken, die die Florida Keys verbinden. Key West markiert den südlichsten Punkt der kontinentalen USA und bietet ein entspanntes, tropisches Flair.

Die Rückkehr erfolgte von Key West nach Miami und anschließend mit dem Flugzeug vom Miami International Airport aus nach Hause. Die Reise bot eine reiche Palette amerikanischer Erlebnisse – von der tief verwurzelten Musikkultur des Südens bis hin zur futuristischen Unterhaltung und den tropischen Küsten Floridas.

Zwischen Skylines und Erinnerungen: Eine New-York-Reise 2024

Im März 2024, kurz vor Beginn des Frühlings, machte ich mich gemeinsam mit meiner Familie auf den Weg in die pulsierende Metropole New York City. Eine besondere Begleiterin war außerdem eine gute Freundin, die zu dieser Zeit ihr Auslandsjahr in Florida machte und für dieses Wiedersehen extra nach New York geflogen war. Die Reise verband Großstadtenergie, Kultur und lang erwartete Momente des Zusammenkommens.

Der erste Atemzug der Großstadt: Ankunft in Manhattan

Der Trip begann mit der Landung auf einem der großen New Yorker Flughäfen und der Fahrt nach Manhattan. Schon auf dem Weg ins Hotel erhob sich die berühmte Skyline vor uns – ein dichter Wald aus Wolkenkratzern, Glas und Lichtern. Die Straßen waren voller Taxis, Menschen und Geräusche, die typisch für die Stadt sind, die niemals schläft. Nach dem Einchecken blieb Zeit, die Umgebung zu erkunden: erste Eindrücke zwischen Straßencafés, leuchtenden Reklamen und endlosen Häuserschluchten.

Ikonen der Stadt: Times Square, Central Park & Co.

  • Times Square: Ein Meer aus Neonfarben, Bildschirmen und Stimmen. Hier schien die Zeit schneller zu laufen.
  • Central Park: Ein Ruhepol mitten im Chaos – Spazierwege, kleine Seen und unerwartete Stille zwischen den Bäumen.
  • Freiheitsstatue und Ellis Island: Ein Blick auf eines der symbolträchtigsten Wahrzeichen der USA, verbunden mit dem Gefühl, einem wichtigen Kapitel amerikanischer Geschichte näherzukommen.

Zwischendrin wurde New York zu einer Bühne aus Eindrücken – Street Food auf der Hand, Straßenkünstler an jeder Ecke, Menschen aus aller Welt, die sich im gleichen Rhythmus durch die Stadt bewegten.

Wiedersehen über Wolkenkratzern: Treffen mit der Freundin

Ein Höhepunkt der Reise war das Wiedersehen mit meiner Freundin aus Florida. Nach Monaten, in denen wir uns nur über Handy und Social Media gesehen hatten, war es etwas Besonderes, gemeinsam durch New York zu laufen – eine Stadt, die genau so bunt und voller Energie war wie die Geschichten aus ihrem Auslandsjahr. Zusammen standen wir auf dem Top of the Rock und blickten über die Dächer Manhattans, ein Moment zwischen Nähe, Fernweh und Staunen.

Abschied aus der Stadt, die niemals schläft

Nach einigen Tagen voller Eindrücke, Fotos und gemeinsamer Momente neigte sich die Reise dem Ende zu. Beim letzten Blick auf die Skyline aus dem Flugzeugfenster heraus wurde klar, dass New York nicht nur ein Reiseziel, sondern ein Gefühl war: ein Ort voller Energie, Wiedersehen und Erinnerungen, der uns noch lange begleiten würde.

Von Küste zu Canyon: Ein USA-Roadtrip 2025

Im Jahr 2025 begann für meine Familie und mich ein Roadtrip, der uns durch einige der eindrucksvollsten Landschaften und legendärsten Städte der Vereinigten Staaten führte. Von den kühlen Winden San Franciscos über die endlosen Wüsten Nevadas bis hin zu den Filmstudios in Los Angeles – die Reise vereinte Naturwunder, Großstadtflair und unvergessliche Momente.

Zwischen Hügeln und Golden Gate: Start in San Francisco

Die erste Etappe führte uns nach San Francisco, der Stadt der steilen Straßen, bunten Häuserreihen und ikonischen Aussichtspunkte. Gleich nach unserer Ankunft fielen die frische Luft und die entspannte Atmosphäre auf.
Ob ein Blick auf die Golden Gate Bridge, Spaziergänge durch Fisherman’s Wharf oder die Fahrt mit der berühmten Cable Car – die Stadt war ein vielseitiger Auftakt für das, was noch kommen sollte.

Glitzer in der Wüste: Flug nach Las Vegas

Von der Westküste ging es mit dem Flugzeug weiter nach Las Vegas. Die Lichter des Strips, gigantische Hotels und eine Energie, die selbst spät in der Nacht nicht nachlässt, begrüßten uns in der Wüstenmetropole. Doch Vegas war nur der Ausgangspunkt für einen besonderen Abschnitt des Roadtrips.

Ein Roadtrip durch die Legenden: Grand Canyon & Monument Valley

Mit dem Mietauto verließen wir die Stadt und tauchten ein in die beeindruckende Landschaft des amerikanischen Südwestens.

  • Grand Canyon: Ein Naturmonument, das kaum zu begreifen ist. Die schiere Größe, die Farben und die Tiefe des Canyons machten sprachlos.
    Die Fahrt führte uns weiter in das fast mythische
  • Monument Valley. Hier verbrachten wir eine Nacht – ein Ort, der aussieht wie direkt aus alten Westernfilmen.
    Am Abend ritten wir auf Pferden durch die roten Felsen, während die Sonne langsam hinter den gigantischen Monolithen versank. Dieser Moment, der an Szenen aus Indianer- und Wildwestfilmen erinnerte, wurde zu einem der magischsten der gesamten Reise.

Antelope Canyon und Bryce Canyon: Naturwunder in Farbe

Am nächsten Tag ging es weiter zum Antelope Canyon, bekannt für seine schmalen, sanft geschwungenen Gänge und die berühmten Lichtstrahlen, die zwischen die Felswände fallen. Ein Ort, der wirkt wie ein Kunstwerk aus Sand und Sonne.
Weiter führte der Weg zum Bryce Canyon, dessen orangefarbene Hoodoos wie eine Märchenlandschaft wirkten. Die unzähligen Felsnadeln formten ein Panorama, das zugleich surreal und wunderschön war.
Nach diesen Naturerlebnissen machten wir einen kurzen Zwischenstopp für eine Nacht zurück in Las Vegas, bevor die Reise Richtung Küste weiterging.

Kalifornischer Traum: Los Angeles & Santa Monica

Der letzte Abschnitt brachte uns nach Los Angeles, wo wir in Santa Monica übernachteten – nur wenige Schritte vom berühmten Pier und dem endlosen Strand entfernt. Der Mix aus Meer, Palmen und pastellfarbenen Sonnenuntergängen verlieh dem Ende der Reise eine besondere Leichtigkeit.
Zu den Highlights gehörten:

  • Disneyland: Ein Tag voller Magie, Nostalgie und ikonischer Figuren.
  • Universal Studios: Filmsets, Fahrgeschäfte und das Gefühl, in Hollywoods Kulissen einzutauchen.
  • Malibu: Ein ruhiger Ausflug entlang des Pacific Coast Highway, mit Blick auf türkisfarbenes Wasser und elegante Villen am Strand.

Abschied vom Westen

Nach vielen Kilometern, eindrucksvollen Landschaften und aufregenden Städten endete der Roadtrip. Der Blick zurück offenbarte eine Reise, die so vielseitig war wie ein ganzes Land: von kühlen Küstenwinden über brennende Wüstensonnen bis hin zu strahlenden Stadtlichtern. Ein Abenteuer, das nicht nur Orte, sondern auch unvergessliche Augenblicke miteinander verband.